Pintabelle

Es handelt sich bei der Pintabelle um eine systeminterne Liste aller Testpunkte (Pins). Sie kann in der Anwendersoftware bearbeitet werden. Der Umfang an Informationen kann dabei variieren.

Sie enthält immer eine numerische Liste (z.B. 1.1 – 3.64) und die dazugehörige systeminternen Bezeichnungen in Abhängigkeit vom Testpunktmodul (z.B. 1.a1 oder 3.c32). Diese Bezeichnung entspricht immer der Bezeichnung des verwendeten Ausgangsteckers am Testpunktmodul.

Jeder Anschlusspunkt bzw. Testpunkt kann aber auch mit einem eigenen Namen versehen werden, der sich etwa auf die technischen Anschlusspunkte der Adaption oder den Prüfling / UUT selbst bezieht (z.B. aus den CAD-Daten des Kabelsatzes).

Werden in der Pintabelle die Anschlusspunkte mit einem eigenen Namen versehen, so können diese zur Programmierung der Prüfprogramme verwendet werden. Auch im elektrischen Test und bei der Protokollierung werden ebenfalls diese Prüflingsspezifischen Namen verwendet.

Wenn keine spezielle Pintabelle für einen Prüfling erstellt wird, müssen im Editor bei der Erstellung des Prüfprogramms die systeminternen Pinbezeichnungen benutzt werden (siehe oben).